Vegetationsaufnahmen & Deutschlandfunk Reportage

Heute haben wir mit Dorothea Kortner von Landschaftsökologie und Zoologie Twelbeck die zu untersuchenden Flächen (Transekte) abgesteckt. Ziel ist es, eine Bestandsaufnahme über die Vielfalt der vorhandenen Kräuter und Gräser zu machen, um in den nächsten Jahren mögliche Veränderungen durch das Agroforstsystem dokumentieren zu können. Begleitet wurden wir von Anke Petermann vom Deutschlandradio, die O-Töne für eine Hörfunkreportage über Agroforstsysteme aufgenommen hat.

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Bodenproben

Diese Woche standen die Bodenprobenahme auf dem Programm.  Denn um Bodenveränderungen auf den Landnutzungswechsel zurückzuführen benötigen wir einen Bezugspunkt bzw. Bezugswerte.

t0 = Ausgangszustand; t3, t5, t10, ... = Zustand nach 3, 5, 10, ... Jahren

An vier Stellen in dem Nussagroforstsystem haben Jakob und Felix den Querschnitt zwischen zwei Reihen beprobt. Dazu haben sie im Abstand von 3, 6 und 9m zu den Baumreihen (Reihenabstand 12m) jeweils drei bis vier Proben aus dem Bereich kurz unter der Grasnarbe (5 bis 10cm Tiefe)  und im Hauptwurzelbereich der späteren Bäume (50 bis 60cm Tiefe) genommen. Die Proben werden nun im Labor von Professor Dr. Christoph Emmerling von der Universität Trier auf ihre C- und Cmik-Gehalte untersucht.

Pürckhauer mit Bodenprobe

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Pflanzung der Wertholzbäume

In der Kontinuität des gemeinsamen Projektes EvA versammelten sich am Dienstag, den 16. März, die Landwirt*innen der Bannmühle und die Agrarwissenschaftler des IfaS für die letzte Pflanzung der Bäume. Gepflanzt wurden folgende Arten: Winterlinde, Traubeneiche, Flaumeiche, Walnuss, Schwarznuss, Maronen und Baumhasel.

Die Bäume wurden in dreier Verbünden gepflanzt. Entlang der Baumreihe wurde ein Zaun errichtet. Dieser dient sowohl zur Abgrenzung der Weideflächen als auch zum Schutz der jungen Bäume vor Fraßschäden. In jedem Verbund wird über die Jahre der schönste Baum herausgesucht und die anderen beiden entfernt. Als Stütze und Fraßschutz wurden Wuchshüllen über die Bäumchen gestülpt. Diese wirken zusätzlich wie ein Treibhaus und sorgen in den ersten Jahren für optimale Wachstumsbedingungen. Dank der hohen Motivation aller Beteiligten schlugen das unbeständige Wetter und die Anstrengungen im steilen Gelände nicht auf die Stimmung und es gelang uns alle Bäume im Laufe des Tages einzupflanzen.

Die nächsten Arbeiten zielen auf die Rückhaltung und Verteilung des Regenwassers, um zum einen Starkregen zu entschärfen und gleichzeitig die Verfügbarkeit dieser Wasserressourcen sowohl für die Pflanzen als auch für die Weidetiere zu erhöhen. Erste Gespräche dazu laufen, notwendige Daten und Informationen werden gesammelt und beschafft. Im Nächsten Schritt erfolgt eine sukzessive Konkretisierung von einzelnen Maßnahmen bzw. Einbauten.

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